ATUS Köflach-Turnen holt „verlässlich“ Medaillen in die Lipizzanerheimat
Auf den ATUS Köflach ist Verlass, wenn es gilt, „Edelmetall“ in die Lipizzanerheimat zu holen. So konnten die Turnerinnen bei der Landesmeisterschaft im Kunstturnen der Frauen wieder 7 Medaillen aus Graz „entführen“. GRAZ/KÖFLACH. 7 Teilnehmerinnen entsandte der ATUS aus der Thermen- und Lipizzanerstadt zu dieser Landesmeisterschaft, bei der die Köflacherinnen ihr Können mit den besten Turnerinnen aus der Steiermark und weiteren Bundesländern maßen. Ihre Feuertaufe hatten die Jüngsten Lana Zarfl, Mara Brenner und Jana Hiebler kürzlich schon bei der ASKÖ-Bundesmeisterschaft bestanden. Nun waren die J3 Minis (Jahrgang 2012 – 2013) erstmals bei einem steirischen Kunstturnbewerb im Einsatz. Lana Zarfl zeigte sehr gute Leistungen, die schließlich mit einem hervorragenden 3. Platz belohnt wurden. Aber auch Mara Brenner und Jana Hiebler präsentierten ansprechende Übungen und belegten die Plätze 5 und 6. Ebenso konnte Lillian Lamperter – sie wird mit dem Team Steiermark auch bei den Jugendstaatsmeisterschaften am 6. November in Innsbruck antreten – ihr turnerisches Potenzial umsetzen und sich in der Jugendstufe 3 unter 30 Teilnehmerinnen den ausgezeichneten 6. Platz und in der Steiermarkwertung sogar den Vizemeistertitel sichern! In der nächsthöheren Klasse J2 lieferten sich Emma Klug und Leonie Lamperter ein spannendes vereinsinternes Duell um Silber und Bronze. Mit nur knapp 0,5 Punkten Vorsprung holte sich Emma Klug den 2. Podestplatz gefolgt von Leonie Lamperter auf Platz 3. Ihre gute Form spielte in der Allgemeinen Klasse Juniorinnen Anna Plöbst aus. Gegen starke Konkurrenz aus Oberösterreich und dem eigenen Bundesland erturnte sie in der allgemeinen Wertung Rang 2. Als beste Steirerin im Bewerb sicherte sie sich den Landesmeistertitel mit großem Punktevorsprung auf die Zweitplatzierte. Angesichts 1 x Gold, 3 x Silber und 3 x Bronze strahlten die ATUS Köflach Betreuerinnen Karin Konrad-Krauthackl und Magdolna Vecsenye, die auch als Kampfrichterinnen im Einsatz waren, mit den Medaillen und ihren Schützlingen um die Wette. [...]